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Berliner Architekturführung

"Matti ist super-sympathisch, er erzählt spannende Hintergrund-Geschichten und führt einen durch die nicht so bekannten, aber interessanten Orte des alten Berlins. Jederzeit wieder! Danke Matti."

Image by Deniz Caglayan

Entdecken Sie Berlins architektonische Highlights mit einem lokalen Experten! Ob zu Fuß oder im Auto – ich passe die Tour nach Ihren Wünschen an und zeige Ihnen die spannendsten Wahrzeichen der Stadt, begleitet von faszinierenden Geschichten.

Die Preise beginnen bei 50 Euro pro Stunde, je nach Tourart und Gruppengröße – maßgeschneidert für Ihre Interessen oder aus einer meiner fertigen Optionen. Wir erleben klassische Gebäude und moderne Meisterwerke, die Berlins Geschichte und Zukunft widerspiegeln.

Besuchen Sie mit mir ikonische Bauwerke wie das Neue Museum von David Chipperfield, Frank Gehrys markante Designs und die Reichstagskuppel von Norman Foster. Kontaktieren Sie mich für Ihre individuelle Tour!

Touridee #1: Von Schinkel bis Modernismus – 3-Stunden Architektur-Tour

Erleben Sie Berlins architektonische Evolution – von klassischer Pracht bis zu den bahnbrechenden Designs, die das 20. Jahrhundert prägten.

 

Begleiten Sie mich auf einer spannenden 3-Stunden-Tour durch Berlins Architekturgeschichte, wo Design, Geschichte und Politik aufeinandertreffen. Wir starten im neuen Regierungsviertel, einem Symbol der modernen Demokratie, und entdecken beeindruckende Bauwerke wie die Bundeskanzleramt von Axel Schultes und Charlotte Frank sowie das Paul-Löbe-Haus von Stephan Braunfels – hier gibt es vor allem symbolträchtige Architektur.

Weiter geht es zum Reichstag, dessen gläserne Kuppel von Norman Foster ein Symbol für Transparenz und die Zukunft ist. Wir werfen einen Blick auf Albert Speers Pläne für das „Volkshalle“-Projekt und erfahren, wie sie Berlins Stadtbild radikal verändert hätten.

Wir besuchen das Haus der Kulturen der Welt, bekannt als „Schwangere Auster“, und das ikonische Brandenburgische Tor, das Berlin den Beinamen „Athen an der Spree“ einbrachte. Hier ist auch die DZ Bank versteckt von DEM Star-Architekten Frank Gehry und wir sprechen über die spannenden Debatten rund um die Rekonstruktion des Hotel Adlon.

Es geht weiter mit bedeutenden Denkmälern des 21. Jahrhunderts, wie dem Holocaust-Mahnmal von Peter Eisenman. Anschließend laufen wir vorbei an "Edel-Plattenbauten" der DDR zum ehemaligen Luftfahrtministerium der Nazis und sprechen über die Auswirkungen der Nazi-Architektur auf die Stadt.

Wir bewundern das brutalistische Gebäude der Tschechischen Botschaft und erfahren mehr über die kuriose Geschichte rund um die Nordkoreanische Botschaft. Danach geht es zum modernen Potsdamer Platz, mit dem Sony Center und dem Esplanade Hotel – eine beeindruckende Mischung aus Belle Époque und zeitgenössischem Design.

Wir besuchen das Kulturforum mit der Philharmonie von Hans Scharoun und der Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe, und entdecken eines der coolsten Gebäude der 1920er: Das Shell-Haus

 

Schinkel darf selbstverständlich auf einer Architekturführung durch Berlin nicht fehlen. Wir entdecken sein Vermächtnis auf der Museumsinsel mit der Friedrichswerderischen Kirche, der Bauakademie, der Schlossbrücke, der Neuen Wache und dem Alten Museum. Außerdem sehen wir den wunderschönen U-Bahnhof Museumsinsel, der nach einem Bühnendesign Schinkels entworfen wurde. Auch reden wir über David Chipperfields Ambitionen für die Museumsinsel und seinen bahnbrechenden Entwurf für die kritische Rekonstruktion des Neuen Museums. Außerdem befindet sich neben dem Deutschen Historischen Museum der gläserne Erweiterungsbau von I.M.Pei

Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf die neomaurische Neue Synagoge und den Fernsehturm, das Symbol für die Ambitionen der DDR. Der architektonisch etwas verwirrte Berliner Dom und das neu rekonstruierte Berliner Schloss, das historische mit modernem Design vereint, runden die Tour ab – ein faszinierendes Zusammenspiel von alt und neu, das die wechselhafte Geschichte und Zukunft Berlins widerspiegelt. Zum Schluss sehen wir auch eines der letzten erhaltenen Regierungsgebäude der DDR: Das Staatsratsgebäude, sowie das letzte Renaissancegebäude Berlins direkt neben einer modernistischen Bibliothek. 

Touridee #2: Noch mehr Architektur!

Mit einem Auto sehen wir mehr!

 

Verlängern Sie die Tour mit einem Auto und entdecken Sie noch mehr von Berlins architektonischer Vielfalt. Wir besuchen das Hansaviertel, sehen das berühmte Unité d'Habitation von Le Corbusier als Meilenstein des Modernismus und das beeindruckende Olympiastadion von 1936, ein Symbol der Nazi-Architektur. Weiter geht’s zur Karl-Marx-Allee mit ihrer prächtigen Stalinistischen Architektur und dem Mediaspree-Viertel, das mit modernen Designs wie den Molecule Men begeistert. Wir überqueren die Oberbaumbrücke und erkunden das Märkische Museum im „Fake-Mittelalter“-Stil. Bewundern Sie die Art-Nouveau-Bauten am Kurfürstendamm und die expressionistische Kirche am Hohenzollernplatz, bevor wir zum UNESCO-geschützten Wohnbau der 1920er Jahre fahren – ein herausragendes Beispiel für moderne soziale Architektur. Und natürlich darf auch Daniel Liebeskinds Jüdisches Museum nicht fehlen!

Frequently Asked Questions

Was kosten private Stadtführungen in Berlin?

Die Kosten für private Touren liegen in der Regel zwischen 50 und 100 Euro pro Stunde, wobei der endgültige Preis  von der Dauer, Gruppengröße, und speziellen Wünschen abhängig ist. Sollten Sie ein Auto oder einen Reisebus wünschen,  würde das selbstverständlich die Gesamtkosten erhöhen. Schicken Sie mir am besten eine Anfrage, um Ihren Preis zu erhalten.

Gibt es architektonische Unterschiede zwischen Ost- und West-Berlin?

Ja, Ost- und West-Berlin zeigen deutlich unterschiedliche Baustile, geprägt von den ideologischen und politischen Spannungen des Kalten Krieges. In West-Berlin dominieren moderne und funktionale Bauten, inspiriert von westlichen Trends, mit Hochhäusern, Einkaufszentren und zeitgemäßen Wohnanlagen. Im Osten hingegen spiegelten monumentale, sozialistisch-realistischen Gebäude die sowjetische Ästhetik wider – etwa das Palast der Republik und die weit verbreiteten Plattenbauten. Diese Teilung hinterließ architektonische Spuren, die noch heute sichtbar sind, obwohl seit der Wiedervereinigung versucht wird, die Stile harmonisch zu vereinen.

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